Der Mangobaum wurde 1770 von Deguiné de La Bérangerie auf La Réunion eingeführt. Er wird in Plantagen, aber auch gern in den kreolischen Gärten angebaut – wegen seiner schmackhaften Früchte und wegen des angenehmen Schattens, den er spendet. Er ist wahrscheinlich der weitverbreitetste unter den tropischen Obstbäumen auf La Réunion.
Es gibt zahlreiche Arten von Mangofrüchten
mit verschiedenen Geschmacksnoten
Die„Wilde Mango“ stammt von selbstausgesäten Bäumen, die oft spontan außerhalb der Anbaugebiete wachsen. Sie ist klein und ihr Fruchtfleisch säuerlich und fibrös. Meistens wird sie verwendet, bevor sie ganz reif ist, und kleingehackt den Rougailgerichten zugegeben.
Die„Mango Carotte“ist länglich, unsymmetrisch und leicht abgeflacht. Sie wird zumeist verzehrt, wenn sie noch grün ist, und als Rougail; oder in kleine Stücke geschnitten mit Salz und Chili genossen. Sie schmeckt aber auch, wenn sie reif ist, obwohl ihr Fruchtfleisch rund um den Kern dann recht faserig wird.
Die„Mango Greffe“ist die, die die Reunionesen am liebsten mögen. Sie wird ausschließlich durch Pfropfung gewonnen. Die Frucht ist kugelig und ihr Fleisch sehr aromatisch und fruchtig, mit sehr kurzen Fasern. Innerhalb der durch Pfropfung gewonnenen Arten gibt es mehrere von Kennern hochgeschätzte Sorten: Mango José, Mango Auguste, Mango Emile, Mango Lucie.
Die Eigenschaften der Mango
Quelle von Vitamin A und Vitamin C
Quelle von Kalium und Kupfer
Sie regt die Darmtätigkeit an
Lindert Halsschmerzen
Hilft bei Infektionen des Zahnfleischs und der Mundschleimhäute