poster_ambiance_terre_edenAmbiance Terre d'Eden

Die Ostküste

Die Ostküste erscheint Reisenden wie ein Garten Eden, eine originelle und geschützte Region. Zwischen üppiger Natur und Wasserfällen entdeckt der Reisende am Wasser eine zauberhafte Stimmung.

Dieses Land Eden ist zauberhaft und mystisch, und es konnte die Reinheit der Elemente bewahren. Das Wasser der Wasserfälle trifft auf das Feuer von Räucherstäbchen, während die Luft im Rhythmus kultureller und religiöser Traditionen schwingt.

Zu den Ursprüngen der Welt

Das anregende und zugleich beruhigende Land Eden ist das Spiegelbild seines Wassers. Von Wasserfällen bis hin zu Seen und Teichen hat dieser Überfluss im Osten der Insel die Gestaltung von unberührten Landschaften ermöglicht, wie die der Bucht L’Anse des Cascades in Sainte-Rose. Ein Ort von verblüffender, unberührter Schönheit, an dem die kleinen Fischerboote der Rauheit des Indischen Ozeans trotzen und mit der Leichtigkeit der Weißschwanz-Tropikvögel in Berührung kommen, welche die üppig bewachsenen Felsen als Windschutz nutzen.

Etwas weiter oben liegt an der Straße zur Plaine des Palmistes der Bergsee Grand Étang, der vulkanischen Ursprungs ist und sich den Besuchern in einem grünen Umfeld mit beeindruckenden Wasserfällen zeigt.

In traumhaften Wasserbecken mit klarem und zugleich erfrischendem Wasser wie die beliebten Becken Bassin Bleu, Bassin Mangue oder Bassin La Paix in Saint-Benoît kann man die bezaubernde Natur ebenso genießen. Das sind Orte, die Inselbewohner wie auch Touristen gern zum Picknicken am Flussufer aufsuchen, wobei sie das Zwitschern der Vögel und das sanfte Plätschern des Wassers entspannen.

Sportfreunde können die Landschaft bei Wasserwanderungen, Canyoning und Rafting in den Schnellen des Flusses Rivière des Roches unter einem ganz neuen Blickwinkel erkunden. Die üppige Vegetation und die tausend Gesichter des Wassers, aus denen der Osten besteht, offenbaren sich auf einzigartige Weise.

Biologische Vielfalt: Reichtum der Natur

Abenteurer müssen nur in den Osten der Insel vordringen, um die Evolution seiner Landschaften erkennen zu können. Je weiter man in dieses geschützte und zauberhafte Land vordringt, desto allgegenwärtiger ist die Natur. Das ungezügelte Land Eden erscheint als perfektes Spiegelbild der biologischen Vielfalt, die auf La Réunion herrscht. Günstige Mikroklimate und vielfältige natürliche Lebensräume haben die Ansiedelung vieler indigener und endemischer Arten erleichtert. Von Gärten bis zu Primärwäldern – der Osten von La Réunion strahlt in smaragdgrünen Tönen. Entdecken Sie diesen pflanzlichen Reichtum bei einer Wanderung durch den Primärwald von Bélouve, einer Hochburg der reunionesischen Biodiversität. Er allein veranschaulicht die ursprüngliche und belebende Atmosphäre der Insel. Versäumen Sie auf keinen Fall einen Abstecher zu dem äußerst beeindruckenden Wasserfall Trou de Fer, ein Panorama, das man nur zu Fuß oder aus der Luft erleben kann.

Ein weiteres, markantes Beispiel für die Macht dieser unberührten Gebiete: das Tal Takamaka, welches sich tief in das Bergmassiv des Piton des Neiges schneidet. Es prägt die Landschaft seiner schroff abfallenden Steilhänge, wobei es einen der längsten Flüsse der Insel, den Rivière des Marsouins, einschließt.

Während die Primärwälder, Schluchten und Flüsse, die dem Osten der Insel La Réunion seine Form geben, durch ihre dichte Vegetation überraschen, erstaunen die Ackerflächen auch durch die Vielfalt ihrer Produkte. Im Südwinter sieht man überall das rote Gold von La Réunion: die Guajave. Die zur Ernte einladenden Obstgärten sind voll mit diesen leicht säuerlichen Früchten, die zu Saft, Konfitüre und Gelee verarbeitet werden. Im Sommer ist der Osten zu Zeiten der Jahresabschlussfeiern die Litschi-Region. Denn auch wenn die Litschis von La Réunion die besten der Welt sind, haben die aus dem Osten der Insel den besten Ruf, besonders die unschlagbaren Litschis aus Bras-Canot in Saint-Benoît. So viele Düfte und Aromen weisen auf die Fruchtbarkeit und Überschwänglichkeit dieses Gebiets der intensiven Insel hin.

Die Erkundung des Landes Eden bedeutet also, das Kind in uns zu wecken! Lassen Sie Ihrer Neugier freien Lauf und bewundern Sie die breitgefächerte Palette an Pflanzen, Blumen und Vögeln, die dem Land seine leuchtenden Farben schenken.

Kulturelle Vielfalt: Reichtum der Menschen

Neben seinen üppigen Landschaften und seiner biologischen Vielfalt ist das Land Eden auch das Abbild der ganzen Insel La Réunion: ein Schmelztiegel und Land der Toleranz.

Reisende, die nach Spiritualität suchen, finden hier den Beweis für eine harmonische Gesellschaft, in der Glaubensrichtungen nicht nur respektiert, sondern miteinander verflochten werden. Der Osten ist geschichtlich das Gebiet der verpflichteten indischen Arbeiter und daher von bunten tamilischen Tempeln übersät, die durchreisenden Besuchern offenstehen, wie zum Beispiel der Temple du Colosse oder Maryen Peroumal in Saint-André. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, die Spiritualität, aber auch die tamilischen Rituale und Traditionen kennenzulernen: Feuerläufe, Prozessionen und andere tolle Feste wie das Lichterfest Dipavali.

Im Land Eden findet man neben den Tempeln sagenumwobene Kirchen wie die Eglise Sainte-Anne, in der die berühmte Hochzeit von Catherine Deneuve und Jean-Paul Belmondo im Film „Das Geheimnis der falschen Braut“ stattfand, oder auch Notre-Dame-des-Laves in Sainte-Rose, die 1977 wie durch ein Wunder die Eruption des Piton de la Fournaise überstand. Verschmelzung und Glauben, die Unterschiede überwinden, verbunden mit einer Vermischung von Kulturen und Völkern, machen aus La Réunion ein Beispiel friedlichen Zusammenlebens.

 

Eindrücke der Ostküste

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