Für authentische Stunden mit einem Landwirt, der ein ebenso guter Koch wie Geschichtenerzähler ist!
Für authentische Stunden mit einem Landwirt, der ein ebenso guter Koch wie Geschichtenerzähler ist!
Mein Zuhause, mein Geburtsland, meine Wurzeln, meine Traditionen, meine Familie… mein ganzes Leben!
Natürlich ein Tag, an dem ich Besuch bekomme. Ich lerne von ihnen, und sie lernen von mir.
Der Piton des Neiges, da einem hier alle Düfte von La Réunion um die Nase wehen.
Le Grand Raid (Langstreckenlauf)
Rougail Chevaquine (Rougail mit kleinen getrockneten Flussgarnelen)
Frédéric Joron
Nach ein paar Kilometern durch Ananas- und Zuckerrohrfelder in den Höhenlagen von Saint-Benoît sind wir bei Philippe. Kaum angekommen, sorgt der Hausherr gleich dafür, dass wir uns wohlfühlen. „Kommt rein, kommt rein, wir sind in der Küche.“, ruft er uns lächelnd zu. Nun entdecken wir einen Raum im hinteren Bereich des Hauses, der typischer nicht sein könnte. Eine Küche mit Holzfeuer, in der bereits die Düfte von Gewürzen in der Luft liegen… Und über den bereits brodelnden Kochkesseln hängen Würstchen, Blutwurst und „Boucané“ – so nennt man auf Kreolisch geräucherten Schweinebauch. Sofort knurrt unser Magen!
Es herrscht gleich ein gemütliches Ambiente in dieser Familienküche. Philippe als echter Küchenmeister gibt jedem Tipps, während er grüne Jackfrüchte zerkleinert, Chili zerstößt und die Kochkessel über dem Holzfeuer im Auge hat. Der Rest seiner Familie wuselt um ihn herum, und schnell werden wir vom Rhythmus gepackt. Lernen Sie bei der Arbeit – auch in der Küche ist dies das Allerbeste.
Risofé, ein traditionelles reunionesisches Reisgericht, Ti Jacques Boucané (geräuchertes und anschließend mit Jackfrucht gegartes Hähnchen) und Massalé